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römischen Glasofenprojekt |
PROJEKTE DIE ÖFEN
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DER GLAS-SCHMELZOFEN GO-BORG-2 "Sofia" Vom 1. bis 5. September 2016 ist im Archäologiepark Römische Villa Borg ein weiterer Glas-Schmelzofen im entstanden. Dieses Mal im Gegensatz zum bisherigen Glas-Schmelzofen GO-Borg-1 nicht als Rekonstruktion eines speziellen römischen Glasofens, sondern der kleine GO-Borg-2 genannte Schmelzofen dient als experimenteller Technologieträger. Hier wurden und werden künftig einige Ideen ausprobiert, die für kommende Rekonstruktionen römischer Glas-Schmelzöfen relevant sein werden. Schon im am 7. und 8. September 2016 erfolgten Probebetrieb konnten einige der 25 im Vorfeld formulierten Fragen geklärt werden. Eine Maximaltemperatur von mehr als 1.100 °C konnte selbst in diesem kleinen Ofen nur mit Brennholz erreicht werden! So war das Einschmelzen von Glas kein Problem - und innerhalb weniger Stunden konnte am Ofen Glas geblasen werden. Bauzeitraum: 1.-4. September 2016 Baumaterial: mit Stroh versetzter, lokal anstehender Lehm Fotos vom Bau: Seite BAU DER GLASÖFEN
Dieser kleine Lehmofen soll aber nicht nur ein reiner Experimentalofen sein, sondern er ermöglicht vielmehr mit seinem kleinen Volumen und einem kleinen Glashafen (Schmelzgefäß für Glas) auch einen beispielsweise eintägigen Betrieb. Der bisherige große Schmelzofen GO-Borg-1 benötigt hingegen gute 20 Stunden Vorheizzeit, gefolgt von etwa zwei Tagen Schmelz- und Läuterungszeit des Glases. Deswegen wurden die bisherigen Glasofenprojekte im Archäologiepark Römische Villa Borg auf mindestens eine Woche Projektdauer konzipiert. Mit einem entsprechendem Aufwand an Heizpersonal und Brennholz.
Die einwöchigen Forschungs- und Lehrprojekte am "alten" Glas-Schmelzofen GO-Borg-1 werden natürlich weitergeführt.
Reparatur des Schürkanals während des BFP2022
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1.08 vom 18.11.2023 | copyright
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